Er zählt zu den wichtigsten Künstlern Österreichs. Zeit seines Lebens galten seine Bilder, die nun begehrte Sammelobjekte sind, als spröde und marktfern und atmen seine exzessive Distanz. Bei ihm musste alles immer schnell gehen, denn die ihm eigene Unruhe, zwang ihn zu jenen Arbeiten, die nun jene Zeitlosigkeit atmen, in der das Besondere verborgen ist. Er machte es sich nie leicht und kämpfte verbissen den Kampf gegen die Windmühlen der Zeit, die sich immer noch unerbittlich drehen. Eine seiner Eigenschaften war seine unösterreichische Kompromisslosigkeit, und dies machte ihn so angenehm, aber auch angreifbar, denn stets wusste man, woran man war. Er war ein unsteter Weltbürger, der viel reiste – am liebsten nach Spanien und zum Berg Athos. Gearbeitet hat er bis zuletzt und hinterließ ein beachtliches grafisches und malerisches Werk. In dieser Ausstellung sind einige jener Arbeiten zu sehen, die vor dem letzten Tor entstanden.